Download Born in the GDR – angekommen in Deutschland: 30 Lebensberichte nach Tonbandprotokollen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Well, have you found the means to get guide? Searching for Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen in guide store will be probably difficult. This is a very popular publication and also you could have entrusted to buy it, meant sold out. Have you really felt tired ahead over again to guide stores to understand when the local time to get it? Now, visit this website to get just what you require. Below, we won't be sold out. The soft data system of this book actually aids everybody to obtain the referred publication.
Born in the GDR – angekommen in Deutschland: 30 Lebensberichte nach Tonbandprotokollen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Download Born in the GDR – angekommen in Deutschland: 30 Lebensberichte nach Tonbandprotokollen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Zur Zeit angeboten! Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen als das gewünschte Buch weltweit. Das Buch, das für Erwachsene und auch Jugendliche ist kommen. Sie könnten für dieses Buch wurden für lange Momente warten. Also, das ist die richtige Zeit, es zu erhalten. Nie Spaß haben mit dem Moment nicht mehr, wenn Sie die Möglichkeit haben, diese Veröffentlichung zu gewinnen, warum sollte es Spaß haben? Wenn der Titel dieses Buches hier suchen, werden Sie direkt auf diese Seite sehen. Es wird sicherlich finden Sie viel bessere Wahl der Überprüfung Veröffentlichung zu machen.
If you want actually obtain guide Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen to refer now, you need to follow this page constantly. Why? Remember that you need the Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen source that will give you right assumption, don't you? By seeing this site, you have actually started to make new deal to always be up-to-date. It is the first thing you can begin to get all benefits from being in a web site with this Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen as well as other collections.
From currently, finding the completed site that sells the completed publications will be several, yet we are the trusted website to check out. Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen with very easy web link, simple download, as well as finished book collections become our excellent solutions to obtain. You can discover and also make use of the benefits of choosing this Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen as everything you do. Life is consistently developing and also you require some new book Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen to be reference constantly.
If you still need a lot more publications Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen as referrals, going to look the title and theme in this website is readily available. You will find more whole lots publications Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen in numerous self-controls. You can likewise as soon as possible to read guide that is currently downloaded. Open it and also save Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen in your disk or gizmo. It will certainly ease you any place you need guide soft data to read. This Born In The GDR – Angekommen In Deutschland: 30 Lebensberichte Nach Tonbandprotokollen Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt Und Thüringen soft file to read can be recommendation for everybody to enhance the ability and capability.
Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
»Bottroper Protokolle – Gespräche aus dem Ruhrgebiet«, so nannte sich eine später in Buchform veröffentlichte WDR-Reportage der Filmemacherin und Autorin Erika Runge. Darin kamen Menschen aus dem kriselnden Kohlebergbau zu Wort. Sie sprachen über ihre Arbeit, ihr Leben, über Frauenbilder, Sex und Musik und nicht zuletzt über ihre Sicht auf die Stadt Bottrop. Ohne es selbst darauf angelegt zu haben, entdeckte Erika Runge etwas, das es angeblich nicht mehr gab – Arbeiter in der westdeutschen Klassengesellschaft. Gut 50 Jahre nach dem Erscheinen der Bottroper Protokolle liegt wiederum ein Buch vor, das Lebensgeschichten erzählt. Wiederum geht es um eine Gesellschaft, die es angeblich nicht mehr gibt. Diesmal sind es jedoch nicht die Arbeiter im Kohlerevier, von denen die Protokolle handeln. Nun sind es die »Ostdeutschen«, die in exemplarischen Erzählungen zum Thema werden.Deutschland Ost und Deutschland West – sind das, 30 Jahre nach der Maueröffnung, noch immer verschiedene Gesellschaften? Liest man die biographischen Schilderungen, die von der Autorin Uta Heyder feinfühlig verdichtet wurden, ist die Antwort ein klares »Ja, aber«. Ja lautet die Antwort allerdings nicht deshalb, weil das dokumentierte Material gängige Klischees über die Ostdeutschen bestätigen würde. Das Gegenteil ist der Fall. Wer sich als Leserin oder Leser in die biographischen Erzählungen vertieft, wird von der Fülle des Materials geradezu erschlagen. Die Ostdeutschen – selbiges begründet das dem »Ja« hinzugefügte »aber« – gibt es eben nicht! Sicher, Mauerfall und Systemwechsel sind prägende Erfahrungen, die teilt, wer in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist. Es handelte sich um Ereignisse, die im Osten, wohl stärker als im Westen, eine politische Generation hervorgebracht haben. Politische Generationen entstehen, wie der Soziologe Karl Mannheim herausgearbeitet hat, aufgrund einer gemeinsamen zeithistorischen Lagerung im sozialen Raum. Sie werden durch Schlüsselereignisse geprägt, was keineswegs ausschließt, dass sich einzelne Generationseinheiten sozial, politisch und kulturell aufs Heftigste bekämpfen. Verbundenheit in ständigen Auseinandersetzungen – das ist ein gemeinsames Merkmal der (Nach-)Wendegeneration mit eigener DDR-Erfahrung. Wie die dokumentierten Lebensgeschichten belegen, wurde der gemeinsam erlebte Systemumbruch individuell jedoch höchst unterschiedlich verarbeitet. Er mündete in biographische Auf- und Abstiege, öffnete Chancen für die einen, drängte andere jedoch an den Rand der Gesellschaft und unter die Schwelle sozialer Respektabilität. Die »Erfurter Protokolle« (gemeint sind die im Buch veröffentlichten, redigierten Gesprächsprotokolle aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) decken dementsprechend eine große Bandbreite an Erfahrungen, Verarbeitungsformen und individuellen Weltsichten ab. Da steht der ehemalige Arbeiter, der nach zahlreichen biografischen Stationen im Hartz-IV-Bezug landet, neben der erfolgreichen Betreiberin einer Model-Agentur, die sich beruflich bis zum Burnout verausgabt hat. Der Migrationskritiker mit Sympathie für manche inhaltlichen Positionen der AfD trifft auf die in der globalisierungskritischen Bewegung engagierte Attac-Aktivistin. Freude über neu gewonnene Freiheiten mischt sich mit der noch immer nicht überwundenen Enttäuschung, dass für einen dritten Weg zwischen DDR-Sozialismus und BRD-Kapitalismus kein Experimentierspielraum blieb. Und das Bewusstsein, ein Regime zum Einsturz gebracht zu haben, das fest im Sattel zu sitzen schien, mischt sich mit Ohnmachtserfahrungen und Sorge um die Zukunft der Gesellschaft und des Planeten.Trotz aller Unterschiedlichkeit findet sich in den Biografien doch so etwas wie eine gemeinsame Tiefengeschichte. Als Tiefengeschichte, deep story, bezeichnet die US-amerikanische Soziologin Arlie Hochschild eine Erzählung, die sich für viele Menschen wie die eigentliche Wahrheit anfühlt. Es wäre sicher möglich, eine solche deep story für Ostdeutsche aus den »Erfurter Protokollen« herauszulesen. Wie die Menschen im tiefen Süden der USA haben sich die Ostdeutschen in eine Warteschlange eingereiht, die am Fuße eines Berges auf Gerechtigkeit durch Aufstieg wartet. Doch in der Schlange geht es nicht vorwärts. Im Gegenteil, immer wieder machen sich soziale Mechanismen bemerkbar, die den Aufstieg blockieren oder die zum Abstieg zwingen. Mit anderen Worten: Viele Angehörige der Nachwendegeneration sehen sich zu erheblichen Teilen nicht nur materiell benachteiligt, sondern zusätzlich auch kulturell stigmatisiert. So heterogen die sozialen Positionen auch sein mögen – Abwertungserfahrungen machen all jene, die sie teilen, tenÂdenziell gleich. Wer in der »arbeiterlichen Gesellschaft« (Wolfgang Engler) der DDR heranwuchs, betrachtet sich in der Gegenwart häufig als Objekt einer doppelten Abwertung. Arbeiter, vor allem aber Handwerker waren in der DDR »Könige«, heute zählen sie nichts mehr: »Ich mache meine Arbeit nach wie vor ordentlich und wenn ich jetzt behandelt werde wie der letzte Dreck, na ja. Wir haben gemerkt, wir sind kein Arbeiter- und Bauernstaat mehr. Wir sind Dienstleister und diejenigen, die die Werte schaffen und der Geldgeber, der die Sachen bezahlt, der sagt, wo es langgeht und wie es läuft. Und das war ein ganz schöner Einschnitt. Da hatte ich mächtig dran zu kauen«, erklärt der ausgebildete Installateur Willy Dünnbier im Interview und beschreibt damit treffend eine Grunderfahrung sozialer Abwertung, die sich mit einer zweiten Abwertung verbindet: In ihrem Selbstverständnis sind viele Ostdeutsche Meister der Improvisation. Sie wissen auch bei widrigsten Verhältnissen zu überleben. Sie sind von Natur aus Kämpfer, unter ihnen gibt es Zusammenhalt und schon einmal haben sie bewiesen, zu einer demokratischen Revolution fähig zu sein. Aus der Westperspektive stellt sich das häufig völlig anders dar. Ostdeutsche gelten in der Fremdwahrnehmung als nichtautoritär geprägte Persönlichkeiten, die zur Demokratie erst erzogen werden müssen. Dass mit ungleichen Maßstäben gemessen wird, ist eine Wahrnehmung, die zumindest einen Teil der Ostdeutschen ungeachtet sonstiger sozialer Unterschiede noch immer in einer kollektiven Schicksalsgemeinschaft verbindet. Gleich wo man sich sozial verortet, bei Lohn, Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen, vor allem aber bei Anerkennung und Wertschätzung ist man noch immer nicht auf dem versprochenen Westniveau angelangt. Wer selbst immer wieder zum Objekt sozialer Abwertung wird, tendiert dazu, Selbstaufwertung mittels Abwertung anderer zu betreiben. Das Ressentiment, die Abwehr von Fremden und Unbekanntem kann dann leicht zum Mittel werden, um sich in der gesellschaftlichen Anerkennungspyramide zu behaupten. Das trifft auch auf Ostdeutsche zu, die mit der radikalen Rechten eigentlich nichts zu tun haben möchten: »Mit der AfD habe ich nicht viel am Hut, weil sich da sehr viele Nazis drin tummeln. Und das Schlimme ist auch: Es gibt viele Argumente, die die AfD bringt, die ich teilen kann, wo ich sage, da haben sie recht. Die sprechen das mal aus, was viele hinter der Gardine denken. Ich werde diese Flüchtlingsentwicklung nicht stoppen können. Aber ich habe Angst, in G. abends über die Straße zu gehen. Da sehen Sie natürlich die Ausländer, wie sie sich in unserem Land benehmen. Laufen Sie mal auch am Tage über die Eisenbahnbrücke in G., da kommen Ihnen Gruppen entgegen, die sich völlig hemmungslos in arabischer Sprache unterhalten. Und zwar lautstark. Wenn ich im Ausland bin, dann bin ich etwas zurückhaltend. Keiner weiß, worüber die reden. Keiner weiß, was die in ihren Moscheen über den Koran für Schulungen bekommen. Die Medien haben auch einen großen Anteil, es wird ja jeden Tag darüber berichtet. Gestern war wieder eine Messerstecherei, ein Ãœberfall, eine Begrabschung einer deutschen Frau. Und immer wird gesagt, es war ein Libanese oder ein Syrer. Ein Deutscher kommt da kaum vor. Es ist hier eine...
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 360 Seiten
Verlag: Bussert u. Stadeler; Auflage: 1 (15. Juni 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3942115506
ISBN-13: 978-3942115506
Größe und/oder Gewicht:
22 x 2,7 x 30,4 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
5.0 von 5 Sternen
1 Kundenrezension
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 200.628 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Das ist endlich mal ein super Buch über die Zeit nach der Wende in der DDR bis heute. Dreißig Menschen dürfen reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Endlich mal ein Buch, das differenziert und nicht alle auf einen Brei zurechtstutzen möchte.
Born in the GDR – angekommen in Deutschland: 30 Lebensberichte nach Tonbandprotokollen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen PDF
Born in the GDR – angekommen in Deutschland: 30 Lebensberichte nach Tonbandprotokollen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen EPub
Born in the GDR – angekommen in Deutschland: 30 Lebensberichte nach Tonbandprotokollen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Doc
Born in the GDR – angekommen in Deutschland: 30 Lebensberichte nach Tonbandprotokollen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen iBooks
Born in the GDR – angekommen in Deutschland: 30 Lebensberichte nach Tonbandprotokollen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen rtf
Born in the GDR – angekommen in Deutschland: 30 Lebensberichte nach Tonbandprotokollen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Mobipocket
Born in the GDR – angekommen in Deutschland: 30 Lebensberichte nach Tonbandprotokollen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Kindle
Tidak ada komentar:
Posting Komentar